Bruststraffung
Eine Straffung der Brust wird bei jenen Frauen in Betracht gezogen, deren Brüste im Laufe der Jahre an Elastizität und Spannkraft verloren haben und „hängen“. Der natürliche Alterungsprozess wird durch Schwangerschaft und Gewichtsabnahme begünstigt; ausserdem spielt die Veranlagung zur Hauterschlaffung eine Rolle.
Bei der Bruststraffung wird die tiefer getretene Brustwarze auf die normale Höhe angehoben und die erschlaffte Haut entfernt. Im Gegensatz zu einer Brustverkleinerung wird das Drüsengewebe nicht entfernt, sondern neu geformt. Gelegentlich äussern Frauen den Wunsch nach einem grösseren Brustvolumen; hier kann die Bruststraffung mit einer Implantateinlage kombiniert werden.
Der Eingriff ist altersunabhängig; als Voraussetzung gilt jedoch, dass das Körperwachstum abgeschlossen und die Brüste voll entwickelt sind (in der Regel ab dem 18. Altersjahr). Die technischen Varianten sind ähnlich wie bei der Brustverkleinerung: Bei grossem Hautüberschuss wird die klassische Technik mit der sogenannten Ankernarbe (invertierte T-Narbe) angewendet; bei jüngeren Frauen eignet sich die narbensparende Technik mit gerader Narbe. Gelegentlich kann die Bruststraffung allein auch durch einen Schnitt um die Brustwarze vorgenommen werden (sogenannte periareoläre Mastopexie).
Auf einen Blick
Erfahrung und Kompetenz
Ihre Ansprechperson für Bruststraffung
Dr. med. Andreas Tschopp
Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH Leitung Klinik im Spiegel
Dr. med. Hyunju Kim Haemmig
Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH
Prof. Dr. med Daniel F. Kalbermatten
Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie FMH