Stirnlifting
Je nach individueller Veranlagung und verstärkt mit zunehmendem Alter können folgende störende Veränderungen in der oberen Gesichtshälfte auftreten: Ausgeprägte horizontale Stirnfalten, Absinken der Augenbraue mit Verstärkung von Hautfalten an den Oberlidern, tiefe Zornesfalten sowie Lachfalten um die Augen im Schläfenbereich (Krähenfüsse). Bei beginnenden Veränderungen eignet sich unter Umständen die alleinige Behandlung mit Botox. Bei stärkerer Ausprägung ist zur Korrektur ein operatives Verfahren notwendig. Meist kommt eine sogenannte narbensparende Technik zur Anwendung mit mehreren kurzen Schnitten in der behaarten Haut der Stirn und Schläfe. Oft wird das Stirnlift mit einer Oberlidkorrektur kombiniert; dies ermöglicht einen optimalen Zugang zu den kleinen Muskeln zwischen den Augenbrauen, die für die Ausbildung der Zornesfalten verantwortlich sind. Zur Korrektur werden diese Muskeln teilweise entfernt und damit geschwächt. Der Effekt ist vergleichbar mit einer Muskelinaktivierung durch Botox, hält jedoch permanent an. Bei einem Stirnlift wird die Haut der Stirne und Schläfe mitsamt dem darunter liegenden Muskelgewebe abgelöst und in einer höher gelegenen Position wieder fixiert. Bei starker Ausprägung wird das sogenannte offene Stirnlifting mit einem bogenförmigen Schnitt, der von Ohr zu Ohr reicht, vorgenommen.
Auf einen Blick
Erfahrung und Kompetenz
Ihre Ansprechperson für Stirnlifting
Dr. med. Andreas Tschopp
Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH Leitung Klinik im Spiegel
Dr. med. Hyunju Kim Haemmig
Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH
Prof. Dr. med Daniel F. Kalbermatten
Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie FMH
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Stirnlifting im Detail
