Faltenkorrektur

Die Ursachen für Falten im Gesicht liegen im natürlichen Alterungsprozess der Haut, in äusseren Einwirkungen (z.B. Sonneneinstrahlung) sowie in spezifischen Lebensgewohnheiten (z.B. Rauchen und zu viel Sonne). Wesentlich zu der Faltenbildung trägt auch die Aktivität der zahlreichen Gesichtsmuskeln unter der Haut bei, die wir in der Mimik oft unbewusst einsetzen, so z.B. beim Stirnrunzeln. Die Faltenbehandlung zielt darauf ab, überaktive Muskeln zu blockieren und so mimisch bedingte Falten zu glätten; – typisches Beispiel sind die Falten zwischen den Brauen (Zornesfalten). Der Effekt ist eine allgemein sichtbare Entspannung des Ausdrucks («Du siehst nicht mehr bedrückt aus»); gleichzeitig nimmt auch die behandelte Person selbst ein entspannteres Gefühl in der Mimik wahr («es drückt nicht mehr so»).

Die Einspritzung von Botulinumtoxin A hemmt die Übertragung von Nervenimpulsen, die das Zusammenziehen der Muskeln auslösen und damit zur Faltenbildung beitragen. Je nach Dosierung ist die Bewegung ganz blockiert oder sie wird nur eingeschränkt, um die Entstehung eines maskenhaften Gesichts ohne Ausdruck zu vermeiden. Die Faltenbhandlung eignet sich insbesondere dafür, Zornesfalten zu vermindern.

Auf einen Blick

  • Dauer: 15–30 Min.
  • Anästhesie: Keine erforderlich; eine Kühlung mit Cold-Pack macht die feinen Nadelstiche gut erträglich.
  • Aufenthalt:
  • Preis: Auf Anfrage

Erfahrung und Kompetenz

Ihre Ansprechperson für Faltenkorrektur

  • Dr. med. Andreas Tschopp

    Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH Leitung Klinik im Spiegel

  • Dr. med. Hyunju Kim Haemmig

    Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH

  • Prof. Dr. med Daniel F. Kalbermatten

    Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie FMH

weitere informationen

Faltenkorrektur im Detail

Die Injektion ist im Allgemeinen gut verträglich, dennoch können vorübergehende Nebenwirkungen auftreten: Unmittelbar nach der Injektion kann sich an der Injektionsstelle ein kleiner Bluterguss bilden, der sich durch Make-up abdecken lässt und sich meist nach 2-3 Tagen zurückbildet. Sehr selten kann es vorübergehend zum Hängen des Oberlides kommen. Für das detaillierte Risikoprofil verweisen wir auf die Angaben des Herstellers (Allergan) im Arzneimittelkompendium.

Nach der Faltenkorrektur darf die behandelte Region während 12 Stunden nicht massiert werden. Nach wenigen Stunden kann wieder Make-up aufgetragen werden. Intensive Sonnenbestrahlung (auch Solarium) sollte für eine Woche vermieden werden.

Viele Patientinnen und Patienten hegen eine innere Abneigung, da es in den Medien als „Gift“ dargestellt wird. Eine Botox-Behandlung (Wirkstoff: Botulinumtoxin A) ist aber nichts anderes als eine biologisch hoch aktive Substanz, die als Medikament zugelassen ist und seit Jahrzehnten in der ästhetischen Chirurgie, aber auch in andern medizinischen Teilbereichen erfolgreich angewendet wird. Sowohl bei einer Botox-Behandlung wie auch bei jedem Medikament, entscheiden Anwendung und korrekte Dosierung über den Erfolg der Behandlung. Deshalb sollte die Behandlung nur bei ausgewiesenen und speziell hierfür ausgebildeten Fachärzten durchgeführt werden.

Die erste Wirkung der Faltenkorrektur ist nach 2- 3 Tagen sichtbar, die maximale Wirkung zeigt sich nach 1-2 Wochen. Der Gesichtsausdruck soll entspannt, aber nicht maskenhaft wirken. Die Wirkung der Injektion hält rund 4 Monate an; die Wirkungsdauer verlängert sich nach wiederholter, regelmässiger Anwendung von Botulinumtoxin.

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Team Klinik im Spiegel

Die Spezialklinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie befindet sich im Spiegelquartier, auf einer Anhöhe mit Blick auf die schöne Altstadt von Bern (UNESCO Welterbe).