Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure
Die Ursachen für Falten im Gesicht liegen im natürlichen Alterungsprozess der Haut, in äusseren Einwirkungen (z.B. Sonneneinstrahlung) sowie in Lebensgewohnheiten (z.B. Rauchen). Wesentlich zur Faltenbildung trägt auch die mimische Aktivität der kleinen Muskeln unter der Haut bei, die wir oft unbewusst einsetzen, so z.B. beim Stirnrunzeln.
Bei der Faltenglättung mit Hyaluronsäure wird die Hyaluronsäure als Füllsubstanz mit einer dünnen Nadel in kleinen Mengen unter die Haut injiziert. Je nach Art der Falte und dem gewünschten Effekt wird das Volumen in verschiedene Tiefen appliziert. Zur Faltenfüllung verwenden wir ausschliesslich resorbierbare Füllsubstanzen, da bei sogenannten permanenten Füllsubstanzen nicht selten Fremdkörperreaktionen auftreten.
Das am häufigsten verwendete Produkt ist Teosyal, ein Hyaluronsäurepräparat, das nach 7 bis 9 Monaten wieder abgebaut ist. Die Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz und wird somit vom Körper nicht als fremd erkannt, das heisst, es können keine Fremdkörperreaktionen entstehen. Im Gegensatz zu den Unterspritzungen mit Kollagen sind hier auch keine Allergietests notwendig. Die Hyaluronsäurepräparate (Teosyal u.a.) eignen sich besonders gut zu einer Korrektur folgender Falten: Nasolabial, vertikale Falten an Ober- und Unterlippe, Mundwinkelfalten und Zornesfalten. Ideal ist die Anwendung zur Volumengebung der Ober- und Unterlippe.
Auf einen Blick
Erfahrung und Kompetenz
Ihre Ansprechperson für Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure
Dr. med. Andreas Tschopp
Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH Leitung Klinik im Spiegel
Dr. med. Hyunju Kim Haemmig
Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH
Prof. Dr. med Daniel F. Kalbermatten
Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie FMH
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Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure im Detail
