Oberlidkorrektur
Die Oberlidkorrektur gehört zu den häufigsten und «dankbarsten» Eingriffen der plastisch-ästhetischen Chirurgie: mit einer vergleichsweise kleinen Operation wird ein grosser Effekt erzielt, indem der Blick geöffnet und ein trauriger Gesichtsausdruck korrigiert wird. Der Hautüberschuss im Oberlid tritt entweder im Alter auf und/oder ist Ausdruck einer erblichen Veranlagung.
Als erster Schritt einer Augenlidkorrektur wird -unter Berücksichtigung der Ursachen- die Lidform analysiert. Ziel ist, ein Tiefertreten der Augenbraue (Brauenptose) zu vermeiden. Meist ist der Hautüberschuss seitlich ausgeprägter und mit einer typischen Knickbildung im Bogen des Oberlides verbunden. Beim Eingriff verläuft der Schnitt in der natürlichen Oberlidfalte. Es wird eine Hautspindel am Oberlid entfernt, welche je nach Ausmass unterschiedlich breit ausfällt. Bei Bedarf können gleichzeitig störende Fettgewebspolster abgetragen werden. Danach wird die Haut exakt verschlossen.
Liegt eine hochgradige Gesichtsfeldeinschränkung vor, kann sich die Krankenkasse an den Operationskosten der Oberlidkorrektur beteiligen. Hier ist vorgängig eine Anfrage durch einen Augenarzt mit Beilage einer Gesichtsfeldprüfung erforderlich.
Auf einen Blick
Erfahrung und Kompetenz
Ihre Ansprechperson für Oberlidkorrektur
Dr. med. Andreas Tschopp
Facharzt für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH Leitung Klinik im Spiegel
Dr. med. Hyunju Kim Haemmig
Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie FMH
Prof. Dr. med Daniel F. Kalbermatten
Facharzt FMH für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie sowie Handchirurgie FMH
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Oberlidkorrektur im Detail
